Der Wettergott hat es nicht gut gemeint beim Funkenfeuer der Albvereinsortsgruppe. Nachdem es tagsüber nur windig war, setzte pünktlich zum Abbrennen des Funkenfeuers auch der Regen ein. Trotz des miesen Wetters waren es doch einige Kinder, die mit Fackeln vom Rathaus bis zum Funkenplatz einen Fackelzug bildeten. Mit den ersten Fackeln wurde dann der aufgeschichtete Haufen angezündet. Schnell breitete sich das Feuer, begünstigt durch den starken Wind, aus. Unter den Klängen des Musikvereins konnten zahlreiche Besucher erleben wie sich das Feuer des Haufens bemächtigte. Den Musikerinnen und Musikern danken wir für die musikalischen Darbietungen und für ihre Bereitschaft. So ließ sich das nasskalte Wetter für ein paar Stunden besser aushalten. Für das leibliche Wohl mit Würsten, Glühwein und sonstigen Getränken, war bestens gesorgt. Danken möchten wir auch allen Besuchern und Gästen, die trotz des ungarsten Wetters gekommen waren, insbesondere den Albvereinskameraden aus Trossingen, die wieder mit einer großen Schar gekommen waren. Die symbolische Hexe hatte sich lange gewehrt, wohl auch deshalb, weil der Wind die Flammen seitwärts wegdrückte. Schließlich musste sie dennoch den Tribut zollen. Der Frühling kann kommen.
Bis es aber soweit war, musste viel Arbeit geleistet werden. Bereits im Vorfeld wurde Reisigholz geschlagen und zum Funkenplatz gebracht. Dank dem Einsatz eines Baggers der Fa. Efinger ging der Aufbau des Haufens flott vonstatten. Auch durch die tatkräftige Mithilfe von mehreren Männern der Feuerwehr, die die Albvereinler unterstützten ging es zügig voran. Allen Helfern, genannten und ungenannten, die zum Aufbau des Funkenfeuers beigetragen haben, gilt ein herzliches Dankeschön.